Nahetal-Yoga

Hatha Yoga

Hatha Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird. Eine der Hauptschriften des Hatha Yoga ist die Hatha Yoga Pradipika, welche zwischen 1360-1650 n.Chr. verfasst wurde. Sie beschreibt die Hatha Yoga Praktiken, die in fünf Kapitel aufgeteilt sind: Asana, Pranayama, Kundalini, Samadhi sowie Störungen und Krankheiten durch falsches Üben von Yoga.

Hatha Yoga bildet die Grundlage aller körperorientierten Yogaformen, dazu gehören u.a. Vinyasa Yoga und Yin Yoga.

 

Vinyasa Flow

Vinyasa Yoga ist eine Yogaform, die um 1980 in den USA entstanden ist. Prägend waren und sind für diesen Stil Personen wie Bryan Kest und Baron Babtiste. Ziel ist es, über die Formung des Körpers und den bewussten Einsatz von Pranayama eine Brücke zum Geist zu schlagen. Der Einsatz von Meditation, Rezitation und Mantra-Singen wird beim Vinyasa Yoga ganz bewusst reduziert, bis gar nicht eingesetzt.

Die Ästhetik des Vinyasa Yogas liegt in den fliessenden, tanzähnlichen Sequenzen, die dem Fluss der Atmung folgen. Der Ausdruck Vinyasa Power Yoga entstand, weil diese Yoga-Form sehr dynamisch und kraftvoll gestaltet ist. Die Vinyasas, die atemsynchronen Bewegungen (Beispiel: Sonnengruss) erzeugen eine tiefe reinigende Wärme, die inneren Organe werden gestärkt und entgiftet, die Wirbelsäule wird gekräftigt - jede Körperzelle kommt in Bewegung.

 

Yin Yoga

Der Amerikaner Paul Grilley hat Yin-Yoga im Westen bekannt gemacht. Im Gegensatz zu den kraftvollen Yoga-Stilen wie Vinyasa oder Ashtanga, wo der Fokus auf den Muskeln liegt, werden die Übungen im Yin-Yoga passiv und ohne Kraft ausgeführt. Durch das längere Halten der Asanas (3-5 oder mehr Minuten) werden nicht die Muskeln, sondern die tieferen Schichten des Körpers, die Faszien, angesprochen und die Energiekanäle im Körper harmonisiert.

 

Kursaufbau Vinyasa Yoga

Jede Lektion beginnt mit einer Einstimmung/Meditation: Atemübungen (Pranayama) werden eingeführt und geübt, meist in Kombination mit einem yoga-spezifischen Thema. Danach folgt die wichtige Erwärmung des ganzen Körpers. Der Hauptteil besteht aus Flows und je nach Stundenthema kommen Asanas im Stehen (mit Balancen), in Bauchlage, im Sitzen und im Liegen dazu. Jede Stunde wird mit einer Tiefenentspannungsphase (Shavasana)  abgeschlossen.

Die Lektionen werden den Teilnehmer/innen entsprechend gestaltet. 

 

Kursaufbau Yin Yoga-Meditation

Beginn der Lektion ist gleich wie im Vinyasa-Format. Im Hauptteil werden die Asanas passiv eingenommen und 3-5 Minuten gehalten. Diese Yoga-Form ist sehr meditativ. Der Übergang zur Meditation ist fliessend.

 

Personal Training

Yoga Personal Training soll präventiv und gesundheitserhaltend wirken, ist keine Yoga-Therapie. Die Stunde wird auf die Bedürfnisse der Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers abgestimmt, entsprechend ist das erste Treffen in einen Anamneseteil und erste  Yoga-Übungen gegliedert. Die Folgestunden werden dann den Bedürfnissen entsprechend gesteltet.

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